Montag, 29. Oktober 2012

Sweet 16 Party!


"Ich wart seit Wochen, auf diesen Tag
und tanz vor Freude, über den Asphalt
Als wär's ein Rythmus, als gäb's ein Lied
Das mich immer weiter, durch die Straßen zieht
Komm dir entgegen, dich abzuholen, wie ausgemacht
Zu der selben Uhrzeit, am selben Treffpunkt, wie letztes mal.
(...)
An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
Wünsch ich mir Unendlichkeit."
(Die Toten Hosen - Tage wie diese)

Mount Wellington
Hallöchen,
nun melde ich mich wieder nach einem aufregenden, schönen und besonderen Wochenende. Es war Geburtstagswochenende. Es war ein wirklich tolles Wochenende und diesen "Sweet 16" Geburtstag werde ich definitiv nie vergessen, da bin ich mir sicher.
Am Samstag kamen einige Freundinnen aus der Schule vorbei und wir haben gemeinsam ein bisschen gefeiert und natürlich hatten wir auch ein typisch australisches BBQ. Obwohl meine Gastschwester und ich eigentlich mit viel mehr Mädchen gerechnet hatten, war es trotzdem ein schöner, ruhiger und gemütlicher Nachmittag/Abend.
 

Der komplette Sonntag war eine riesige Überraschung. Es ging von Überraschung zu Überraschung und ich hatte wirklich den kompletten Tag keinen blassen Schimmer, was als Nächstes kommt. Morgens sind wir zunächst in einer deutschen Bäckerei frühstücken gegangen, bevor wir einen kleinen Spaziergang im Hafen gemacht haben. Dazu muss man sagen, dass gestern wirklich das mit Abstand beste Wetter war und die Sonne und ein tiefblauer Himmel uns den ganzen Tag begleitet haben. Nach einigen Stunden in der Sonne in unserem Garten, sind wir in den Hafen zum Diner ausgegangen. Nach einem wirklich leckeren Fischteller, ging es weiter Richtung Mount Wellington. Letztendlich war ich somit gestern das erste Mal auf der Spitze des Mount Wellington und habe mir dort hoch oben über Hobart den Sonnenuntergang an meinem Geburtstag angeguckt. Dort oben haben wir außerdem auch meinen lieblings Geburtstagskuchen gegessen: Nutellakuchen. Vielen, vielen Dank noch einmal dafür eine meine Gastmutter. Es war wundervoll und absolut unfassbar.
 
Ich habe euch nun einige Fotos von den zwei Tagen zusammen gestellt:



Deutsche Bäckerei
Meine Gastschwester
Hafen
Mount Wellington


Emily und ich auf dem Mount Wellington


Hafen


Meine Gastschwester und ich


Top of the world


Oreo Cupcakes von meiner Gastmutter






Freundinnen
Ich kann nur sagen, dass dieses Wochenende wundervoll war und ich bin immer noch überrascht und dankbar, wie viel Mühe sich meine Gastfamilie und Freunde gegeben haben, um diesen Tag zu einem ganz besonderen zu machen. Und genau das war er. Er war etwas besonderes und selbst wenn ich zwischendurch immer viel an zuhause denken musste und an all die süßen Nachrichten und Videos, die ich an diesem Tag bekommen habe, war es ein erfolgreicher "Sweet 16 Birthday"!





Hoch über Hobart
Geburtstagskleid
Ich hoffe, euch geht es auch allen gut und ich bedanke mich von ganzem Herzen bei jedem einzelnen von euch, der an mich gedacht hat! Ich vermisse euch!

Die besten Grüße aus dem fernen Australien!
Laura



Freitag, 26. Oktober 2012

Freunde und Familie verändern die Welt

Mädels bei der Geburtstagsparty
 von einer Freundin
Jeder Mensch hat eine Zuhause. Ein Ort, an dem Menschen leben, die man liebt. Ein Ort, an dem so viele Erinnerungen hängen. Und ein Ort, den man nie vergisst. 
Doch was ist ein Zuhause ohne die Menschen, die Teil der Erinnerungen sind ? Nichts. Zu einem Zuhause gehören Menschen. Menschen, die einen lieben und die man selbst liebt. Familie und Freunde, denn erst die machen diesen Ort zu deinem Zuhause.
Auch wenn mein Zuhause gemeinsam mit den Menschen, die ich liebe, 16000 km von mir entfernt ist, habe ich hier am anderen Ende der Welt einen zweiten Ort gefunden, an dem Menschen leben, die ich liebe, an dem schon jetzt so viele Erinnerungen hängen und den ich bestimmt nie vergessen werde. Und diesen Ort machen bestimmte Menschen jeden Tag schöner.
Meine australische Familie und meine australischen Freunde.
Sie machen dieses Jahr und diesen Ort erst zu etwas so Besonderem, wie er ist.
Bestes Scienceteam :)
Rebekah und ich
Olivia und ich
Shewit, Samarah und ich
Emma und ich
Lauren und ich


 Heute waren wir außerdem auf der "Hobart-Show". Dort sind wir mit einigen Achterbahnen und Scootern gefahren und haben uns die berühmten "Show-Bags" gekauft. In einer "Show-Bag" sind immer ganz viele Süßigkeiten von einer bestimmten Marke, somit gibt es 100 verschiedene von all den Schokoladen- und Weingummimarken. Es war ein toller Morgen, bevor es dann rund um die Mittagszeit anfing zu regnen. Nun sind wir dabei, uns ein bisschen auf das Partywochenende vorzubereiten, auf das sich meine Gastschwester und ich schon seit Wochen gefreut haben.
Ich melde mich in den nächsten Tagen wieder und sende euch die besten Grüße aus Hobart!
Vermisse euch, Laura









Mittwoch, 24. Oktober 2012

Surfen & Konzert

Australien ist unheimliche Weite, rote Erde, die weißesten Strände dieser Welt, das
türkise Wasser, eben das Paradies dieser Erde. Doch eigentlich ist doch das Erste,
das man mit Australien identifiziert nur eins: "Surfen".
Aus jedem Film kennt man die alten VW Busse mit den Surfbrettern auf dem
Dach und die lässigen, coolen und gut aussehenden Surfer, welche von Strand zu Strand fahren und für diese Sportart leben. Sie leben, um mitten in den größten Wellen zu stehen und den Adrenalinkick zu bekommen, wenn dich nur eins umgibt: Wasser.
Das ist Australien aus jedem Film. Und es ist gar nicht mal so falsch!
Gestern hatte ich gemeinsam mit meinem Outdoor Education Kurs meine erste Surfstunde. Wir sind ungefähr 40 min mit unserem Schulbus zu einem der bekannten Surfstrände hier gefahren, wo uns dann ein "Surflehrer" in Emfang genommen hat und uns mit Boards und Neoprenanzügen ausgestattet hat. Da ich mir vergangene Woche meinen eigenen guten Neoprenanzug gekauft hatte, war ich ziemlich froh, dass ich nicht einen der dünnen nehmen musste. Man darf nun mal nie vergessen, dass das Wasser hier echt kalt ist und da gestern auch ein ziemlich bewölkter Tag war, war es natürlich noch doppelt kalt.
Surfen ist AWESOME. Ich liebe es schon jetzt. Aber ich kann eins sagen, es ist längst nicht so leicht, wie es aussieht. Ich habe es einige Male geschafft, für ein paar Sekunden aufzustehen, bevor ich dann ins Wasser gefallen bin. Ich weiß zwar nicht warum, aber in dem Moment, in dem man mit vollster Wucht ins Wasser geknallt ist, man umgeben von Wasser herumgeschwirrt ist und einige Sekunden gebraucht hat, sich zu orientieren bevor man auftaucht, hat man erst recht die größte Motivation wieder raus zu paddeln und einen neuen Versuch zu starten. Schließlich macht auch nur die Übung den Meister und deshalb mach ich mir auch keinen Stress. Ich kann nur eins sagen:
Ich liebe es!
Doch dies war noch nicht alles, was ich gestern erlebt habe. Gemeinsam mit zwei Freundinnen und meiner Gastschwester war ich auf einem Mumford & Sons Konzert und es war ebenfalls AWESOME. Ich schätze mal, dass die meisten von euch die bekanntesten Songs von denen kennt, wie "Little Lion Man" or das neue "I will wait". Es war ein sehr akkustisches, gemütliches und intimes Konzert und die Verbindung vom Publikum zu der Band war etwas ganz besonders. Ein ganz besonderer Moment war, als sie sich an den Rand der Bühne gestellt haben und ohne Mikro oder Elektronik akapella einen Song gesungen haben. Dieser Moment war magisch!
Hier habe ich einen Link für euch heraus gesucht, damit ihr euch es besser vorstellen könnt:

Mumford & Sons in Concert - I will wait

Ich wünsche euch noch eine restliche gute und schöne Woche. Ich habe nun erst einmal 4 Tage Wochenende! Wunderbar! Ich sende euch die tollsten und herzlichsten Grüße und vielen Dank schon mal im Voraus für die lieben Karten zu meinem Geburtstag am Wochenende!

Vermisse euch sehr!

Laura

Sonntag, 21. Oktober 2012

"Wow" beginnt...


Hallo ihr Lieben,

da bin ich wieder mit den neusten Berichten vom anderen Ende der Welt. Für viele von euch heißt es morgen wieder zur Schule gehen, oder ? Das tut mir echt Leid für euch, aber ich bin mir sicher, dass die Zeit bis zu den Weihnachtsferien verfliegen wird :)

Nach der Woche im Camp, musste ich letzte Woche ziemlich viele Hausaufgaben und Projektarbeiten nacharbeiten. Somit standen ein Englischaufsatz über Frauen, Geschichtsaufsatz über den Vietnamkrieg, Job- und Zukunftsplan im Fach Karriere und Textaufgaben lösen in Mathe auf dem Programm. Es war verdammt viel, aber genau vor einer Stunde habe ich die letzten Wörter meines Englischaufsatzes geschrieben und habe somit die Arbeit der letzten Woche abgehakt. Über den Unterrichtsinhalt hier in der Schule darf ich mich ja wirklich gar nicht beschweren und meine Noten und mein Feedback von den Lehrern ist wirklich meistens überraschend positiv, aber die vielen, kompakten Aufgaben zur gleichen Zeit machen es für mich dann nicht gerade viel leichter. Man darf einfach nicht vergessen, dass mein Englisch ja auch nie so gut werden kann, wie das eines Muttersprachlers. Aber das ist normal. Und darüber sollte man sich, glaube ich, auch keine Gedanken machen. Außerdem wurde ich letzte Woche mit zwei Zertifikaten ausgezeichnet für meine sehr guten Leistungen in Mathematik und Religion. Viele von euch werden sich jetzt über die Fächer wundern, aber so ging es mir auch :)

Außerdem habe ich mir letzte Woche endlich meinen Neoprenanzug gekauft, da am kommenden Dienstag nun meine erste Surfstunde in Outdoor Education ist. Ich freue mich schon sehr, aber ich hoffe mal, dass ich es nicht total "vergeige". Naja, wird schon schiefgehen :)

Mit Morgen beginnt dann eine wunderschöne und aufregende Woche mit viel Programm. Zunächst gehe ich am Dienstag mit meiner Gastschwester und zwei Freundinnen auf ein Mumford&Sons Konzert hier in Hobart. Insgeamt haben wir diese Woche nur 3 Tage Schule aufgrund der "Showweek". "Showdays" sind Donnerstag, Freitag und Samstag und das ist wie ein riesiges Stadtfest mit Fahrgeschäften (wie auf einer deutschen Kirmes), Ständen und einigen Tieren. Mal sehen, wie das wird. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt! Dann gehe ich am Donnerstag auf eine Überraschungsgeburtstagsparty von einer Freundin, bevor am Samstag meine kleine vorgezogene Geburtstagsparty "Australian Sweet 16 Party" stattfindet mit all meinen Freundinnen aus der Schule. Und schließlich ist dann am Sonntag mein Geburtstag, auf den ich mich natürlich schon sehr freue. Ich lasse mich einfach mal überraschen, wie das hier so aussieht und was wir so machen an dem Tag. Diese Woche ist einfach "wow" und meine Gastschwester und ich haben uns schon seit Monaten auf diese gefreut...
Ich hoffe, dass es euch allen gut geht und ich verspreche, dass ich mich mit neuen Berichten im Laufe der Woche melde. Am Ende dieser Woche wird es sicherlich soooo viel zu erzählen geben. Nun haben ich aber noch einige Fotos vom Sea-Kajaking von meinem Schulcamp vor zwei Wochen. Die Bilder hatte ein Lehrer von mir geschossen und somit musste ich mir diese erst einmal besorgen. Viel Spaß dabei und ich denke an euch!
Dicken Kuss, Laura
PS: Ich danke euch schon jetzt für all die süßen Karten und Briefchen die hier so langsam eintrudeln. Total nett. Ich werde mit dem Öffnen aber natürlich noch eine Woche warten, außerdem hat meine Gastschwester diese jetzt im Haus versteckt, damit ich sie nicht doch schon vorher lese :)
Pause auf dem Wasser
Gruppe bei der Vorbereitung




Pause am Strand
Sonnetanken mit meiner Gastschwester





Sonntag, 14. Oktober 2012

Die Zeit fliegt und fliegt...




So schnell ist das Wochenende auch schon wieder verflogen und ich habe kleine Ereignisse zu berichten. Ich hoffe mal, dass es euch allen gut geht und ihr die wundervollen Ferien mit hoffentlich gutem Wetter genießt.







Gestern Morgen sind wir gegen 9 Uhr zum Strand gefahren und meine Gastschwester hat ihr neues Surf-Lifesaving-Board "eingeweiht" und somit ihre Trainingssaison eröffnet. Das Wasser muss sicherlich total kalt gewesen sein, doch meine Gastschwester war glücklich und stolz und wir hatten Spaß ihr dabei zu zusehen! Anschließend hatten wir Lunch in einem tollen Café in Richmond und haben das neue Fohlen von einer der Stuten von meinen Gasteltern besucht. Ansonsten hatte ich einen ziemlich ruhigen, tollen, sonnigen Samstag.

Krebse
Meine Gastschwester, mein Gastbruder und ich
Heute sind meine Gasteltern, meine Gastschwester und ich gemeinsam mit meinem Gastbruder mit dessen Boot gefahren. Es war ein wundervoller Tag! Wir sind ein bisschen durch die Gegend rund um
Bruny Island gefahren, sind mit dem Schlauchboot zum Strand gefahren, haben Muscheln gesammelt, Krebse ausfindig gemacht und haben uns in unseren Bikinis auf dem Bootdeck gesonnt.


Sonnenstrahlen glitzernd auf dem Meer

Die Sonne hat uns die meiste Zeit begleitet und es war insgesamt ein toller Familientag. Morgen geht es dann wieder zurück in den Schulalltag nach einer tollen Woche im Camp ohne Schule. Heute bin ich schon genau 3 Monate in meiner Gastfamilie und ich stelle jeden Tag fest, dass die Zeit hier einfach viel zu schnell verfliegt. Es fühlt sich so an, als wäre ich vor 4 Wochen erst auf dem australischen Boden gelandet, doch in Wirklichkeit ist es schon so lange her. Ein Drittel ist schon fast erreicht, und genau das macht mich wirklich traurig! Ich hoffe, dass die kommende Zeit nicht so schnell um geht...
Ich sende euch Küsse aus dem sonnigen Australien!
Laura





Freitag, 12. Oktober 2012

Abenteuer auf eine andere Art


Da bin ich wieder. Nach 4 Tagen Abenteuer, Plumsklos, klein fließendes Wasser, keine Dusche, schmerzenden Schultern, netten Gesprächen mit den Mädels und unfassbar schöner Natur, bin ich nun wieder zurück in meinem "home away from home" und es fühlt sich wunderbar an. Die Tage mit den Mädels waren schön und es war eine tolle Möglichkeit für mich, einige besser kennen zu lernen. Es gab Hochs und Tiefs und manchmal war man einfach nur fix und fertig, aber am Ende haben wir es doch geschafft. Alle zusammen. Als Gruppe. Als Team. Und als ein Abenteuer, welches wir nicht vergessen werden.
Wir sind somit Montag Morgen, in Begleitung mit unseren zwei Lehrern, mit unserem schuleeigenen Bus in Richtung Freycinet National Park aufgebrochen. Der Lehrer und die Lehrerin, die uns begleitet haben, waren total nett und wir hatten wirklich viel Spaß zusammen. Da die Lehrerin deutsche Eltern hat und somit fließend Deutsch spricht, hatten wir einige lustige deutsche Momente, die mich an mein richtiges Zuhause erinnert haben. Insgesamt waren wir 9 Mädchen und außer wenigen Ausnahmen hat uns die strahlende und lachende Sonne auf unserem Weg begleitet.



Ich habe mir überlegt, dass ich euch auf eine Reise durch mein kleines Fotoalbum nehme. Schließlich sollt ihr nicht nur belanglose Wörter lesen.

Day 1, Monday

Nachdem wir am Montag mit einem vollen Bus das Schulgelände verlassen haben, sind wir in Richtung Freycinet gefahren, wo uns ein Sea-Kajak Team erwartete. Somit ging es für 2 Stunden mit Zweier-Kajaks rauf auf das Meer. Nach zwei wundervollen, sonnigen und lustigen Stunden sind wir zu unserem ersten Campingplatz an der White Water Wall (einer ziemlich beliebten Cliffwand zum Klettern oder Abseilen) gefahren. Dort haben wir unser Lager aufgeschlagen und und unsere erste Nacht in der Natur verbracht, gemeinsam mit Possums, Wallibis und all den anderen Tierchen.


White Water Wall
Ich an der White Water Wall



Day 2, Tuesday

Am Dienstag sind wir nach einer kurzen Nacht um 6 am aufgestanden und haben uns den Sonnenaufgang über dem Meer angesehen. Nachdem wir uns zurück in unser warmes Bettchen gekuschelt hatten, gefrühstückt hatten und unser Lager abgebaut hatten, sind wir in Richtung Mount Parsons gefahren, um seine Spitze rund um Lunch-Time zu erklimmen. Nach der tollen Lunchpause  fing es an zu regnen, sodass wir kurz vor der Spitze abbrechen und uns auf den Rückweg begeben mussten. Am Nachmittag sind wir dann zur Wineglass Bay gelaufen und haben unser Lager am Ende der Wineglass Bay auf einem kleinen Campingplatz aufgeschlagen. Aufgrund des langen und ziemlich anstrengenden Tages, sind wir ziemlich schnell und früh in unser Bett gefallen. Ich glaube niemand von euch kann sich vorstellen, einen 22 Kilo schweren Rucksack einen kompletten Tag die Berge hoch und runter zu schleppen. Danach fühlen sich deine Schultern wie tot an.

Lunchpause auf dem Mt Parsons
Sonnenaufgang



 

Bucht auf dem Weg zum Mt Parsons
Sonnenaufgang
Ich an der Wineglass Bay
Klettern auf dem Mt Parsons
Meine Gastschwester am
Mt Parsons
Ich aa der Wineglass Bay




Day 3, Wednesday

Am Mittwoch konnten wir ausschlafen und hatten einen vergleichbar ruhigen Tag. Wir haben einen Tagesausflug zum Hazardsbeach auf der gegenüberliegenden Seite der Halbinsel gemacht und mussten zum Glück nicht unsere Packs tragen, sondern haben diese in unserem Lager gelassen, da wir uns dazu entschlossen hatten, eine weitere Nacht auf dem Campingplatz in der Wineglassbay zu bleiben. Nach der 2 stündigen Wanderung zum Hazardsbeach, haben wir dort eine Lunchpause gemacht und uns gesonnt. Sonnenbaden ist ein ganz wichtiges Thema für die australischen Mädchen, schließlich will ja auch jede(r) braun gebrannt im Sommer am Strand liegen. Den Rest des Tages haben wir mit dem Rückweg zu unserem Lager, einigen gemütlichen, ruhigen Stunden mit Sonnen und Genießen verbracht. In unserer letzten Nacht mussten wir uns wieder gut erholen, um uns auf unsere letzte Wanderung zurück zu unserem Bus vorzubereiten.
Hazardsbeach
Meine Gastschwester und ich
Ich am Hazardsbeach
Hazardsbeach
Hazardsbeach
Mädels

 Day 4, Thursday

Am Donnerstag haben wir ziemlich früh am Morgen unser Lager abgebaut und uns auf unseren Weg in Richtung Bus gemacht. Dieses letzte Stück war ziemlich anstrengend und uns allen ist der größte Stein vom Herzen gefallen, als wir endlich unser Ziel erreicht hatten. Wir hatten es geschafft. Verschwitzt. Aber unheimlich froh. Danach sind wir dann mit dem Bus zurück zur Schule gefahren, jedoch haben wir in Swansea und an Kate's Berry Farm (beste Fruchteis dieser Welt) angehalten, um endlich wieder ein vernünftiges Mittagsessen zu bekommen. Ich bestellte meinen Lieblings Meat-Pie und zwei Kugeln von diesem unfassbar tollen Eis. Anschließend ging es weiter auf den Highway, bis wir gegen 3.30 pm dann endlich Hobart erreicht hatten. Die Dusche, das fließende Wasser, das warme Haus, mein wunderbares Bett und eine normale Toilette lernt man ja wirklich nach solchen Outdoor-Tagen zu schätzen.
Wineglass Bay
Emily beim Kochen mit Walibi


Wineglass Bay Lookout
Wineglass Bay
Wineglass Bay am Abend







Ich hatte wundervolle Tage und das Abenteuer mit den Mädchen und die wundervolle Natur werde ich nie vergessen. Es sieht einfach aus wie im Paradies. Oder ist es es sogar ?!

Bis bald ihr Lieben,

Laura